TONspur V - Laut:los

„Alles, was man tun muss, ist die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen.“   (J. S. Bach)  

Im ersten TONspur-Sommer 2008 – damals wegen eines Regengusses kurz vor Konzertbeginn noch in der Gaststube im Seer´s Asitz – trat eine gänzlich unbekannte junge Truppe aus dem Bregenzerwald auf, die mit ihrem Können, ihrem Spielwitz und ihrer speziellen Art, Schlager aus längst vergangenen Tagen zu interpretieren, das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss. In den darauffolgenden Jahren konzertierte sie noch mehrmals auf der TONspur-Bühne,  unvergesslich ist bis heute der Auftritt 2010 am Speicherteich, als Nebelschwaden die Sicht auf die Bühne immer wieder beeinträchtigten und sie mit der letzten von vielen geforderten Draufgaben „Vo Mellau bis ge Schoppornou“ das begeisterte Publikum Nebel und Kälte vergessen ließen. Mit diesem Lied stürmten sie sozusagen von Leogang bis auf den 2. Platz der österreichischen Charts. Urheber des Hits war Philipp Lingg – jener Philipp Lingg, der nun auf die TONspur-Bühne zurückkehrt, und zwar als Duo Laut:los.

Gemeinsam mit dem Oberösterreicher Christoph Mateka (Violine, Gesang) interpretiert er, was ihnen gefällt - ob es sich um Gedanken an ein Land, in dem man noch nicht war, einen Schlager aus dem vergangenen Jahrtausend oder um improvisierte Instrumentalvolksmusik 2.0 handelt. Die beiden Musiker haben keinen fixen Show-Ablauf, sondern lassen es einfach passieren. Die eigene Tagesverfassung und die Stimmung im Publikum tragen zu einem einzigartigen Konzerterlebnis bei, an dem jede/r seine Freude haben wird.

„Ein neues Projekt … interpretiert neue Lieder von Philipp Lingg. Lieder über Berge, Kater und Zöllner. Gesungen wird in dadenglischer Sprache vom Leben im und außerhalb des Hinterwaldes. Sprachbarrieren werden abgerissen bzw. gar nicht erst zugelassen. Es lebe die Lust, die Liebe und die Leidenschaft zur Musik …“, so ein Bericht in einer Lokalzeitung.

Oder wie es in einem Bericht über ihr Konzert im Vorjahr im Garten der Bücherei in Göfis (Vorarlberg) heißt: „Die ausgewöhnliche Naturkulisse, das Vogelgezwitscher und die mitreißende Musik machten den Abend zu einem legendären Ereignis! Die beiden Musiker verstanden es, das Publikum zum Dialog und zum Mitsingen zu begeistern, so, dass es allen unter die Haut ging!“

Wenn Petrus mitspielt, könnte dieser  Wortlaut auch für den Abend am Asitz gelten. Lediglich das Vogelgezwitscher müsste gegen das Blöken der Schafe ausgetauscht werden …

Besetzung:
Philipp Lingg: Akkordeon, Gitarre, Gesang
Christoph Mateka: Violine, Gesang

Foto- und Videoalbum