TONspur II - Ganes

„Es schwinden jedes Kummers Falten, solang des Liedes Zauber walten.“  (Friedrich v. Schiller)

Ein ganzes Leben schon begleiten sich Ganes gegenseitig durch ihre musikalischen Welten. Gemeinsam sind die Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen und ihre Cousine Maria Moling in La Val aufgewachsen, einem verwunschenen Dorf in den Südtiroler Dolomiten. So abseits von flirrenden Metropolen, so nahe an der wilden, urtümlichen Offenheit der Natur. Die große Welt steckte in der kleinen. Und lockte jede der drei Frauen, sie zu entdecken.
Gemeinsam sangen sie auf Hubert von Goiserns Konzertschiff bei der Linz-Europa-Tour, gemeinsam ließen sie ihre Ideen wachsen, wurden zu vielstimmig singenden Märchenwesen, zu GANES. Verwurzelt in ihrer ladinischen Heimat, verbunden durch ihre Sprache, … In dieser Besetzung erschienen fünf CDs, unterschiedlichen Themen gewidmet und daher von ganz unterschiedlichen Klangfarben geprägt, tief eingetaucht in die ladinische Sagenwelt. 2018 verließ Maria Moling die Band, um sich eigenen Projekten zu widmen. Als neue, dritte Gana kam Natalie Plöger dazu. …. Eine Kontrabassistin, die singt. Mit ihr klingt Ganes wieder neu, wieder anders. Eine musikalische Reise mit akustischen, weichen, harmonischen Klängen beginnt, die sie heuer wieder auf den Asitz führt. Und zwar mit ihrem neuen Album „Or brüm“, das 2020 erschienen ist und mit dem Ganes ihre Zuhörerschaft auf eine neue, akustische Traumreise in die Welt des „blauen Goldes“ entführen – dem Wasser als verbindendes Element einer musikalischen Geschichte. (aus: Homepage)

 Ensemble:
Elisabeth Schuen – Hackbrett, Geige, Stimme 
Marlene Schuen – Gitarre, Geige, Stimme
Natalie Plöger – Kontrabass, Stimme
Raffael Holzhausen – Gitarre

Foto- und Videoalbum