TONspur II - Schlagertherapie

11.07.2019

„Musik ist heilsam. Sie kann Menschen für ein paar Stunden von ihren Problemen ablenken.“ (Elton John)

Thomas Gansch, „einer der kreativsten und innovativsten Musikerpersönlichkeiten der jungen heimischen Jazzszene, ist ein im positivsten Sinne Musikverrückter, wie er im Buche steht, ein Künstler, dessen Betätigungsfelder so breit gefächert sind, wie nur bei wenigen anderen. Egal in welchem Kontext auch immer agierend, ob im Duo“ (z.B. mit Georg Breinschmid), in einem Ensemble (Mnozil Brass) oder einem Großformat (u.a. mit den Wiener Symphonikern) , „der Niederösterreicher ist stets im Stande, mit seinem virtuosen und zugleich ungemein variantenreichen Spiel dem Dargebrachten immer das gewisse Etwas, das Besondere zu verleihen.“ (aus einem mica-Portrait 2012). 

In seinem jüngsten Format „Schlagertherapie“ setzt er sich mit dem (deutschen) Schlager der 1930er- bis 1970er-Jahre auseinander. Dafür konnte er Leonhard Paul, den kongenialen Mnozil-Multi-Instrumentalisten, und Tomaso Huber, dem TONspur-Publikum spätestens seit der Carmen-Produktion 2018 auf der TONspur-Bühne als fantastischer Akkordeonspieler ein Begriff, gewinnen. Mit Michael Hornek (erfolgreicher Jazzpianist und Musikproduzent) fand er einen weiteren hervorragenden musikalischen Mitstreiter, seine Schwester Brigitte steht als Sängerin an seiner Seite. Die Premiere fand im Dezember 2016 im Wiener Konzerthaus vor einem begeisterten Publikum statt. Am Programm standen bzw. stehen Hits aus vergangenen Zeiten, vom „Pferdehalfter an der Wand“ über „Wo meine Sonne scheint“ bis hin zum „Traumboot der Liebe“, auf unnachahmliche Art arrangiert und präsentiert von Thomas Gansch, Leonhard Paul & Co. Ein musikalischer Abend, der den Alltag vergessen lässt! 

Interpreten: 
Thomas Gansch: Trompete, Gesang 
Brigitte Gansch: Gesang 
Leonhard Paul: Posaune, Gesang
Michael Hornek: Klavier 
Tomaso Huber: Kontrabass, Gesang

 

Thomas Gansch schrieb am 23.3.2019 auf seiner FB-Seite:

Liebe Leute !
Dieses Bild entstand im letzten Herbst bei unserem einzigen professionellen Fotoshooting, währenddessen mir Brigitte zum ersten mal von ihrer Erkrankung erzählte.
Auch wenn meine Schwester nicht mehr singt, werden wir ihre Idee der „Schlagertherapie“ in Zukunft weitertragen.
In ihrem Andenken treten wir also an, um mit unseren Stimmen die Welt ein bisschen besser zu machen, in aller gebührenden Naivität und Gutgläubigkeit, denn das ist unser heiliger Auftrag.
Und um den erfüllen zu können, haben wir nach reiflicher Überlegung das einzig Richtige getan und jemanden ins (Traum)boot geholt, der wahrlich zur Familie gehört und noch dazu unser Repertoire erheblich erweitern wird:
Sebastian Fuchsberger steht unserem Team ab sofort als Therapeut zur Seite und es ist eine Riesenfreude, den Mnozil Brasser der ersten Stunde, der uns Blechbläsern einst das Singen beibrachte, nach 15 Jahren der getrennten Wege endlich wieder in einer gemeinsamen Band zu wissen.
Versäumen Die keinesfalls die Schlagertherapie, wenn sie in Ihrer Nähe halt macht!
 

Pressemitteilung

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