TONspur I - Ganes

29.06.2017

"Musik braucht keinen Dolmetscher" (Hermann Lahm, dt. Texter)

Den „Wasserhexen“ aus dem ladinischen Gadertal gelang es innerhalb von 2 Jahren, mit ihren „raffinierten Arrangements und betörenden Chorgesängen ein klangliches Universum zu schaffen“ (aus : Pressetext). Der ladinische Dialekt zeichnet sich durch seine weiche Klangfarbe aus und passt wunderbar zu den souligen, feingesponnenen Melodien, den faszinierenden Stimmen und dem virtuosen Spiel auf ihren Instrumenten. Der dreistimmige Gesang der beiden Schuen-Schwestern und ihrer Cousine verschmilzt häufig mit den Geigenklängen und percussiven Elementen und entführt das Publikum zeitweise ins ladinische Feenreich … Der Bandname geht auf die Welt der mythologischen Feen und Wassernixen ihrer Heimat zurück.

Das Südtiroler Trio, das mit Eigenkompositionen in ausschließlich ladinischer Sprache bekannt wurde, hinterließ bereits 2011 und 2013 zusammen mit seiner 3-köpfigen Band wunderbare TONspuren am Asitz. Im Jubiläumsjahr 2017 eröffnete Ganes das TONspur-Revival "10 Jahre TONspuren am Asitz". Leider spielte Petrus nicht mit,  die mit großem Aufwand neu gestaltete TONspur-Bühne am Speicherteich konnte nicht eingeweiht werden. 

Besetzung:  
    Elisabeth Schuen (Geige, Gesang - Mezzosopran)
    Marlene Schuen (Geige, Gesang - Jazzstimme)
    Maria Moling (Gesang, Percussion, Gitarre)
    Nick Flade (Keyboard, Percussion, Piano)
    Raffael Holzhauser (Gitarre)
    Sebastian Gieck (Bass)

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